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Neues aus der Bibliothek

05.05.2020

Der Honiganzeiger

von Sibylle Barden

 

Eine gute Freundin empfahl mir dieses Buch von der Publizistin Sibylle Barden.

Im Netz „spricht“ man über Sibylle Bardens ersten Politik-Thriller und nicht nur dort, so empfahl Siemens Vorstandschef Joe Kaeser diesen Roman.

Sibylle Barden hat in London ihren Master of Business Administration gemacht und während der Weltfinanzkrise organisierte sie eine Kampagne zur Verbesserung der Finanzindustrie.

Der Roman spielt im Jahr 2028, baut aber auf unserer aktuellen Weltpolitik auf. Die EU gibt es nicht mehr und auch der Euro ist abgeschafft.

 

Zum Buch

 

Deutschland 2028

Till von Herlichingen ist Diplomat, klug, gesetzestreu, verheiratet, Vater von 2 Söhnen. Er ist ein fantasieloser Mensch, der sich seinem Land auf altmodische Art verpflichtet fühlt. Die Welt steht vor dem Abgrund, machtbesetzende Oligarchen kaufen Länder und schalten und walten in ihnen nach Belieben. Die Armut und Hoffnungslosigkeit ist erdrückend. Der mächtige Oligarch Benito de Koroso will Deutschland kaufen, aber nicht nur er.

Herlichingen wird Botschafter in London. Dort soll er die Machtgefüge der Oligarchen kennenlernen und eine Allianz gegen sie gründen. Durch seine Familie und eine schöne Frau gerät er zwischen die Fronten. Wem kann er noch trauen?

 

Das Buch ist spannend, es hat für mich nichts von einem „Science Fiction-Roman“, eher beklemmend realitätsnah. Es ist wirklich keine Einschlaflektüre.